illkommen, eisender, im ande der
lfen und auberer...

die Quelle
Schau Dich ein wenig um, erfrische Dich an der Quelle
und lausche, was sie Dir erzählt....

Es war einmal in der Zeit, als man täglich noch auf gute Feen und fliegende Pferde traf, dass der Zauberer Klaus seinen Zauberstab verloren hatte. "Früher wäre mir das nicht passiert," brummelte er, "ich werde doch älter..." Er durchsuchte seine ganze Baumhöhle - nichts! Das war dumm. Denn wie sollte er sich nun etwas zu essen zaubern? Er hatte doch noch gar nichts gefrühstückt! "Wo bin ich gestern nur gewesen?" grübelte er. Hätte er doch auf den Mistelschnaps verzichtet, er konnte sich kaum erinnern....
Der Leser mag sich nun fragen, warum Zauberer Klaus denn nicht einfach in die Wirtschaft nebenan gegangen ist. Ja, dazu war er einfach zu stolz! "So weit kommt es noch", dachte er sich. Er konnte immer noch für sich allein sorgen! Er musste eben nur den vermaledeiten Zauberstab wiederfinden.
Und wer ein richtiger Zauberer ist, hat es mit verlorenen Sachen etwas einfacher als ein armer Normalsterblicher. Denn Zauberer Klaus hatte natürlich eine Kristallkugel, die er befragen konnte.

Und nachdem er einige geheime Zaubersprüche gemurmelt hatte, die der Leser natürlich nicht erfahren darf, wurde die Kugel heller und heller, und schließlich erschien vor seinen Augen ein Bild - das klare Bild eines Lagerfeuers.

Feuer

"Ach, natürlich!" rief Zauberer Klaus ganz erfreut, denn nun fiel es ihm wieder ein: er hatte gestern noch mit dem verwunschenen Prinzen und der Hexe Sordoba zu später Stunde und etwas betrunken um das Feuer gesessen und Lieder gesungen. Und dort hatte er dann auch den Zauberstab liegenlassen.
Erleichert zog er seine Ausgehsachen an und machte sich auf den Weg....
Zauberer Klaus auf dem Weg

Zauberermärchen Teil 2
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