Warum es keinen Krieg geben kann

Als der Streit zwischen den zwei Ländern nicht mehr diplomatisch zu regeln war, sandten die Feldherren jeweils einen Kundschafter aus, der herausfinden sollte, wie man am besten in das Feindesland einfallen könnte.
Nach einiger Zeit kehrten die Kundschafter zurück und berichteten ihren Feldherren jeweils in etwa den gleichen Worten: "Es gibt nur eine einzige Stelle, an der wir das Feindesland überfallen können. Dort aber liegt ein kleiner Bauernhof, auf dem ein einfacher Mann lebt mit seiner Frau. Sie haben ein kleines Kind und lieben sich sehr. Wenn wir durch ihr Land marschieren, werden wir ihren Hof und ihr Glück zerstören. Daher kann es keinen Krieg geben."
Das mussten die Feldherren dann auch wohl oder übel einsehen, so dass der Krieg unterblieb, wie jeder Mensch verstehen wird.

(Nacherzählung)

Eine zweite Adventsseite...

Eingangsseite